Beschreibung
Als Myelopathie bezeichnet man die Schädigung des Rückenmarks, z. B. durch raumfordernde Wirkung auf das Rückenmark durch Bandscheibenvorfälle, Tumoren, Wirbelkörperverletzung (z. B. Halswirbelfraktur) oder eine Einengung des Spinalkanals. Auch Durchblutungsstörungen (Gefäßfehlbildungen oder Einengungen oder eine Minderversorgung des Rückenmarks mit Blut im Rahmen eines Schocks) und ionisierende Strahlung können eine Myelopathie hervorrufen.
Symptome
Neurologische Funktionsausfälle, die von der Höhe und Lokalisation und den betroffenen anatomischen Strukturen innerhalb des Rückenmarks abhängig sind: Es können lediglich Gefühlsstörungen und leichte Koordinationsstörungen auftreten, bis hin zur Querschnittssymptomatik mit Beeinträchtigung der Blasen- und Mastdarmfunktion.
Diagnostik
- Neurologische Untersuchung
- Magnetresonanztomographie (MRT)