Osteoporose

Beschreibung

Osteoporose, auch Knochenschwund genannt, bezeichnet die Abnahme der Knochenmasse bzw. den raschen Abbau von Knochensubstanz. Es ist die häufigste aller Knochenerkrankungen im höheren Lebensalter. Die Folge ist eine gesteigerte Frakturanfälligkeit, häufig betroffen sind Wirbelkörper sowie der Schenkelhals. Im Grunde können jedoch sämtliche Knochen des menschlichen Skeletts betroffen sein. Ursachen einer primären Osteoporose können sein:

  • eine idiopathische Osteoporose (Ursache letztendlich unbekannt)
  • die postmenopausale Osteoporose (Typ I) oder
  • Altersosteoporose (Typ II)

Zu den sekundären Osteoporosen zählen hormonelle Ursachen (z. B. Überfunktion der Schilddrüse bzw. der Nebenschilddrüsen oder Morbus Cushing, gesteigerte Cortisolproduktion, etc.), Erkrankungen des Verdauungstraktes (z. B. Unterernährung, verminderte Nährstoffaufnahme, Magersucht etc.), Vitaminmangelerscheinungen (z. B. Vitamin B12 Mangel, Folsäuremangel, etc.), verschiedene Erbkrankheiten, aber auch Krebs (z. B. Plasmozytom, Leukämie, etc.) und Entzündungen (z. B. Polyarthritis, Morbus Crohn, etc).

Symptome

Die Erkrankung entwickelt sich schleichend und macht häufig keine Beschwerden. Neben diffusen Knochenschmerzen sind spontane Knochenbrüche ohne oder nach nur geringer Verletzung z. B. einem Sturz Anzeichen für eine Osteoporose.

Diagnostik

  • Knochendichtemessung (Osteodensitometrie) mittels DXA
  • quantitativer Computertomographie (CT)
  • Röntgenbild (kann abgelaufene Knochenbrüche zeigen)

 

 

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