Tomosynthese in der Mammographie

An unserem Standort in Tennenlohe haben wir mit der Anschaffung eines Mammographiegerätes der neuesten Generation die Möglichkeit, eine Tomosynthese durchzuführen.

An unserem Standort in Tennenlohe haben wir mit der Anschaffung eines Mammographiegerätes der neuesten Generation die Möglichkeit, eine Tomosynthese durchzuführen.

Was heißt Tomosynthese?
Tomo kommt aus dem Griechischen und bedeutet „Schnitt“, Synthese bedeutet „zusammenfügen/verbinden“.

Wie läuft das in der Mammographie ab und was bedeutet es in der Praxis?
Die Tomosynthese ist als Weiterentwicklung der Mammographie zu sehen. Sie erfolgt an einem digitalen Mammographiegerät mit integrierter Tomosynthese-Funktion.

Im Unterschied zur einfachen Mammographie bewegt sich die Röhre während der Aufnahme, um aus verschiedenen Blickwinkeln Einzel-Niedrigdosis-Aufnahmen zu erstellen. Der Vorteil besteht darin, dass man insbesondere bei dichtem Brustdrüsengewebe weniger Gewebeüberlagerungen hat und sich Herde und Architekturstörungen leichter entdecken lassen. Bei unserem Gerät entspricht die Dosis der Tomosynthese-Aufnahmen exakt der Dosis einer herkömmlichen Übersichtsmammographie. Sie ist also nicht erhöht.

Die Ultraschall-Untersuchung der Brust wird durch die Tomosynthese nicht ersetzt und ist weiterhin ein wichtiger Bestandteil der Mammadiagnostik.

Leider wird das Tomosynthese-Verfahren noch nicht von den gesetzlichen Krankenkassen übernommen.

 

 

Ab sofort bieten wir unseren Patienten in Kooperation mit einer Auswahl gesetzlicher Krankenversicherungen die Prostata-MRT als kostenfreie Zusatzleistung an.

https://bdt-erlangen.de/zusatzleistung-fuer-gesetzlich-versicherte/

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