Sonographie der Brust
Die Mammasonographie ist ein ergänzendes Verfahren. Sie wird insbesondere bei sehr röntgendichtem Gewebe oder gezielt bei unklaren Herdbefunden in der Mammographie angewandt. Tastbefunde können ebenfalls gezielt untersucht werden.
Methode
Mit einem speziellen Gel wird die Haut der Brust bestrichen und dann eine Art Mikrofon aufgesetzt, mit dem der Bereich von Hand mäanderförmig abgesucht wird. Das Verfahren ist völlig unschädlich und kann beliebig oft angewandt werden.
Untersuchungszeitpunkt
Der günstigste Zeitpunkt für alle Untersuchungen der weiblichen Brust ist zwischen dem 7. und 14. Tag nach Beginn der Periodenblutung. Der Flüssigkeitsgehalt ist zu diesem Zeitpunkt am geringsten und die Brust weniger empfindlich.
Was Sie zur Untersuchung mitbringen sollten
Verlaufsbeurteilungen sind gerade bei Brustuntersuchungen besonders hilfreich und wichtig. Bitte bringen Sie eventuelle Voruntersuchungen (Mammographie, Mammasonographie, MR-Mammographie) wenn möglich zum Untersuchungstermin mit.
Auswertung
Die Befunder müssen in regelmäßigen Abständen ihre Qualifikation im Rahmen von Prüfungen nachweisen. Auch die eingesetzten Geräte werden ständig Überprüfungen unterzogen.
Ergänzungsuntersuchungen
Bei speziellen Fragestellungen an unklaren Befunden stehen folgende Spezialuntersuchungen zur Verfügung:
- Stanzbiopsie (Gewebsentnahme unter Ultraschallkontrolle)
- Vakuumbiopsie (Gewebsentnahme unter Röntgenkontrolle)